Vermietung
- Geben Sie ein ländliches
Fest in einem reizvollen Ambiente von Natur und Kunst.
- Feiern Sie Ihre eigene Hochzeit
in einem Traumschloss, damit dieser Tag für Sie unvergessen
bleibt.
- Nutzen Sie unsere großflächigen
Räumlichkeiten auch gern für Geburtstage mit
Freunden, Bekannten und Verwandten.
- Auch für Jubiläen
jeglicher Art können Sie selbstverständlich auf unsere
Unterstützung vertrauen.
- Organisieren Sie eigene Workshops
bei uns und Ihre Teilnehmer werden begeistert sein.
- Auch für Filmemacher
bietet unser Haus eine Menge schöne Eindrücke und
Szenerien.
- Konzerte im Kunschloss
Wrodow bieten nicht nur ein Erlebnis vom Klang, sondern sind
auch etwas für's Auge.
- Laden Sie doch Ihre Gäste
einmal zu einem unvergesslichen Ball in unserem Saal
ein.
Der Filmemacher Rosa
von Praunheim produzierte 1999 im Kunstschloss Wrodow seinen
Dokumentarfilm "Wunderbares
Wrodow". Dieser Film wurde mit dem "Robert-Geisendörfer-Preis"
ausgezeichnet.
Kunstereignisse entwickeln
sich zum Beispiel so: Christian Knaebel, damals Lehrbeauftragter
an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam, kommt
zum venezianischen Maskenball auf Schloss Wrodow, ist begeistert,
bringt wenig später sein Seminar zu einem Animationsworkshop
nach Wrodow, dabei die Bühnenbildnerin Franziska Waldmann,
die sich mit Frank Bauer
an der Idee eines großen Opernballs in einem kleinen Dorf
berauscht, Besuch von Rosa
von Praunheim, der in Wrodow einen Spielfilm drehen will,
in die Vorbereitungen zum Opernball kommt, den Spielfilm beiseite
legt und seinen Dokumentarfilm "Wunderbares
Wrodow" dreht.
Animationsworkshop:
Hochzeit:
Nach 24 Jahren "wilder
Ehe" nun Hochzeit
Schlossherren von Wrodow lassen sich trauen
Es hört
sich an wie im Märchen: ein Paar, dass sich schon seit
24 Jahren liebt und nun endlich vor den Traualtar tritt. Dass
die Schlossherren sich irgendwann noch einmal trauen lassen,
hatten die Wrodower
wohl auch nicht gedacht. Dabei waren Brigitte Gross und Frank
Bauer schon fast ein Silberpaar, hätte sie nicht vor fast
einem Vierteljahrhundert seinen Antrag abgelehnt.
Viel Zeit verstrich, währenddessen entdeckten, kauften
und bauten sie das Schloss aus. Seit zehn Jahren werden hier
und in der dazugehörigen Kunsthalle nun schon Veranstaltungen
und Ausstellungen organisiert und Feste gefeiert. "Und
vor einem Jahr, als der schöne Kronleuchter neu ind den
großen Saal kam, da sagte Brigitte zu mir: "Heirate
mich!"', erzählt der Bräutigam strahlend. Die
Schlossherren, die eigentlich aus Berlin kommen, wollten unbedingt
in Wrodow heiraten, weil die Hochzeit authentisch sein sollte,
verrieten sie gegenüber dem Nordkurier. Die Trauung fand
in der kleinen Dorfkirche statt, die normalerweise nur 80 Sitzplätze
hat. Um allen 150 Gästen Platz zu bieten, wurden einfach
noch ein paar Stühle hineingestellt. Die Pastorin der Gemeinde,
Brit Reinhardt, traute und segnete die beiden und dazu erklang
der Gesang des Viva la Musica-Chores aus Mölln.
"Natürlich war ich aufgeregter als sonst, weil die
beiden meine Eltern sein könnten und weil es vor allem
eine so große Hochzeit war, aber ich freute mich, dass
sie diesen Schritt gemacht haben", erzählte die Pastorin.
Nach der Zeremonie entführte eine Kutsche das Brautpaar
und kurz darauf war die Hochzeitsgesellschaft im Wrodower Schloss
versammelt, um die frisch vermählten zu feiern. Dafür
hatten sich Freunde und Verwandte etwas einfallen lassen :Tafel-,
Klezmer- und Tanzmusik, eigene Darbietungen und das Überraschung
ein Feuerwerk zur Musik von Pink Floyd. Bis tief in die Nacht
war die Party im Gange und es wurde zu Livemusik geschwoft.
Auf die Frage, ob er denn hier in 25 Jahren auch noch seine
Silberhochzeit feiern wolle, erwiderte Frank Bauer: "Wir
sind ja jetzt schon 24 Jahre zusammen, ich würde sagen
wir kommen nächstes Jahr und machen Silberhochzeit."
(Nordkurier)
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